Kurzbeschreibung
Mitarbeiter, Geschäftsprozesse und IT-Systeme werden in vielen Unternehmen losgelöst voneinander betrachtet. Sie sind jedoch gleichberechtigte Säulen, an deren Spitze die erfolgreiche Wertschöpfungspraxis steht. Die Rheinmetall AG schafft mit einer auf Web 2.0 Technologien basierenden Portal-, Kommunikations- und Kollaborations-Lösung den notwendigen Spielraum, um flexibel auf Veränderungen zu reagieren, den Anforderungen der Geschäftsstrategie Rechnung zu tragen sowie eine durchgehend wissens- und prozessorientierte Infrastruktur zu schaffen. Die auf SAP-Portaltechnologie und IBM Lotus Collaboration-Technologie basierende Enterprise 2.0-Lösung zeichnet sich dabei insbesondere durch die nahtlose Integration der verschiedenen Komponenten aus.
Aussagen von Markus Bentele bei seiner Präsentation bei der DNUG Frühjahrskonferenz 2009:
- Nutzen von (IBM Connections) Activities war dem Projektteam anfangs nicht klar – die Lead-User haben den Service aber sofort als “genau das brauchen wir” angenommen und eingesetzt
- Wichtig sind nicht einzelne Produkte, sondern die Integration
- Nutzung produktiv durch 9.000 Mitarbeiter
- Kommentar zur bisherigen Wiki-Funktionalität: Der Rich-Text-Editor ist zwar nützlich zum Kennenlernen aber nicht zum Produktiveinsatz – IBM Connections 2.5 soll hier Besserung bringen
- Der Rollout fand weltweit ohne Schulung statt – stattdessen berichten Benutzer in Webcasts darüber, wie sie die Plattform einsetzen
Diese Fallstudie wurde neben der Erhebung für das Enterprise 2.0 Fallstudiennetzwerk auch schon in verschiedenen anderen Publikationen erwähnt und beschrieben, z.B. 1) Kurzfallstudie auf ibm.com und 2) IBM Kundenreferenz von 2008